Arbeitgeberverband korrigiert Wachstumsprognose für 2021 auf 2,4 Prozent
Der tschechische Arbeitgeberverband für Wirtschaft und Verkehr hat seine Prognose zum Wachstum des nationalen Bruttoinlandsproduktes für dieses Jahr auf 2,4 Prozent nach unten korrigiert. Als Grund für diese Einschätzung nannten die Wirtschaftskapitäne Probleme in der Logistik, fehlende Komponenten in der Fertigung und den rasanten Preisanstieg bei einer Reihe von Waren. Alle diese Erscheinungen seien eine Folge der Corona-Krise, besonders aber der in ihr getroffenen Corona-Maßnahmen, heißt es.
Im nächsten Jahr aber soll die Lage besser werden. Die Industrieunternehmen rechnen laut einer Umfrage ihres Verbandes mit steigenden Auftragszahlen und Gewinnen. Das Wirtschaftswachstum könnte sich 2022 daher der Marke von vier Prozent annähern, resümiert der Verband. Im Juni hatte der Arbeitgeberverband für 2021 noch ein Wachstum von 3 bis 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet.