Chemieunfall an Bečva: Polizei ermittelt gegen Täter und Firma
Die tschechische Polizei ermittelt wegen des Chemieunfalls im Fluss Bečva gegen eine konkrete Person sowie eine Firma. Dies teilte ein Sprecher am Montag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Demnach wurden die Ermittlungen bereits am Freitag eingeleitet. In der Bečva in Ostmähren verendeten im September vergangenen Jahres nach der Einleitung von Zyanid rund 40 Tonnen Fisch.
Bei der Firma, gegen die ermittelt wird, könnte es sich laut tschechischen Medienberichten um Energoaqua aus Rožnov pod Radhoštěm / Rosenaw handeln. Das Nachrichtenportal idnes.cz hatte Anfang Mai geschrieben, dass ein Experte gerade diese Firma in seinem Gutachten für die Polizei als Verursacher des Chemieunfalls nenne.