Deutschland hat bei Grenzkontrollen 60.000 Einreisende aus Tschechien abgewiesen

Die deutsche Bundespolizei hat bei den zwei Monate dauernden Kontrollen an der Grenze zu Tschechien über 800.000 Personalkontrollen durchgeführt. Insgesamt knapp 60.000 einreisewillige Personen wurden abgewiesen, wie das Bundespolizeipräsidium am Freitag in Potsdam informierte. Darüber hinaus überprüfte die Bundespolizei die erforderlichen negativen Corona-Testnachweise sowie das Vorliegen der Digitalen Einreiseanmeldung (DEA). Rund 68.000 Reisende wurden ohne beziehungsweise mit unvollständiger DEA angetroffen, über 37.000 Personen konnten keinen gültigen negativen Corona-Testnachweis bei der Grenzkontrolle vorlegen.

Deutschland hat vom 14. Februar bis 14. April die Grenzkontrollen durchgeführt, da Tschechien als Virusvarienten-Gebiet eingestuft wurde. Durch die Kontrollen sollte die Ausbreitung der Corona-Pandemie eingedämmt werden.