Eltern gewinnen nach sieben Jahren Rechtsstreit um Impfpflicht-Verweigerung

Die Eltern, die es ablehnten, aufgrund eigener negativer Erfahrungen ihr Kind mit dem Sechsfachimpfstoff impfen zu lassen, haben einen sieben Jahre dauernden Rechtsstreit gewonnen. Das Oberste Verwaltungsgericht hat eine Beschwerde des Gesundheitsministeriums gegen das Urteil des Verfassungsgerichts vom Januar dieses Jahres abgelehnt. Demzufolge könne die in Tschechien geltende Impfpflicht verweigert werden, wenn es dazu ernste Gründe gebe. Laut dem Obersten Verwaltungsgericht sind die vom Verfassungsgericht festgelegten Bedingungen für die Impfpflicht-Verweigerung genug streng, so dass die Impfrate hierzulande durch das Urteil nicht gefährdet wird.