Erste Phase der Instandsetzungsarbeiten der Barrandov-Brücke verzögert sich

Der erste Phase der Instandsetzungsarbeiten der Barrandov-Brücke in Prag wird sich verzögern. Darüber informierte am Mittwoch Verkehrsbürgermeister Adam Scheinherr (Praha Sobě) vor Journalisten. Ursprünglich war die Fertigstellung für den 2. September geplant. Erfolgen wird sie jedoch erst 27 Tage später.

Als Grund für die Verzögerung nannte Scheinherr unter anderem den Zustand der Brücke, der schlechter sei, als erwartet. Zudem gäbe es mehr auszutauschende Metallstränge, als im Bauplan vorgesehen. Die Bauarbeiter müssten deshalb zusätzliche Schichten einlegen.

Die Barrandov-Brücke wurde 1983 errichtet und ist eine der Hauptverkehrsadern der tschechischen Hauptstadt. Mitte Mai dieses Jahres begann die umfangreiche Sanierung des Bauwerks. Die Instandsetzung erfolgt über einen Zeitraum von vier Jahren hinweg in einzelnen Abschnitten. Die Gesamtkosten hierfür betragen 594,5 Millionen Kronen (24 Millionen Euro).