Hauptwettbewerb beim Filmfestival Mezipatra von Frauen geprägt

Das Festival für queere Filme, Mezipatra (zu Deutsch: Zwischenetage), präsentiert in diesem Jahr zehn abendfüllende und 38 Kurzfilme. Der Wettbewerb hält große persönliche Geschichten bereit, die die Erfahrungen von queeren Menschen aus sechs Kontinenten widerspiegeln. Die Diversität des Genres, der Themen, der Lebenswelten und Figuren drückt auch das Motto des 22. Jahrgangs aus, das „Oslava života“ (zu Deutsch etwa: Das Leben feiern) lautet.

Von den zehn Wettbewerbsfilmen stammen ganze sechs Werke von Regisseurinnen. Darunter ist etwa „Glück“ der Deutschen Henrika Kull, in dem ein intimer Einblick in den Bordellalltag gewährt wird. Das Regiedebüt der Österreicherin Evi Romen „Hochwald“ hingegen porträtiert auf umfassende Weise einen Tänzer, der den Tod seines Partners verarbeiten muss.

Das Festival Mezipatra findet vom 4.-11. November In Prag und vom 13.-20. November in Brünn statt.