Institute der Akademie der Wissenschaften werden entsprechend der Forschungsresultate finanziert

Der Präsident der Tschechischen Akademie der Wissenschaften Jiří Drahoš informierte am Donnerstag auf dem Kongress der Akademiker über die Umverteilung der finanziellen Mittel an die einzelnen Institute. Für die Verteilung der Gelder wird sich die Akademie auf die Gutachten ausländischer Experten berufen. Die besten Institute werden demzufolge mehr Gelder erhalten, als die schlechter bewerteten. Die Neuregelung soll Drahoš zufolge vorläufig in den Jahren 2012-2013 gelten. Sollten den Instituten die ihnen zugeteilten finanziellen Mittel nicht reichen, könnten einige Forschungsinstitute auch zusammengeschlossen werden, so Drahoš. Die Akademie wird im nächsten Jahr 4,6 Milliarden Kronen (184 Millionen Euro) zur Verfügung haben.