NCOZ warnt vor „alternativen“ Medien und Populisten

Die Aktivitäten der sogenannten „alternativen“ Medien stellen eine Drohung für die Zukunft dar. Davon ist die Polizeizentrale für den Kampf gegen organisiertes Verbrechen (NCOZ) überzeugt. In ihrem Jahresbericht erinnerte sie daran, dass diese Medien die radikalen Ansichten ihrer Leser oder Hörer bedeutend unterstützen können. Sehr oft sei eine Synergie zwischen diesen Medien und den populistischen Subjekten zu erkennen, heißt es im Jahresbericht. Oft werden der Polizeizentrale zufolge Konspirationstheorien verbreitet und Beiträge veröffentlicht, die den Hass schüren. Viele dieser Medien haben laut dem Jahresbericht eine unkritische Haltung gegenüber der Russischen Föderation, dem Konflikt in der Ukraine und der Krim-Annexion.

Die Polizeizentrale machte in diesem Kontext auf den Fall des Rentners Jaromír Balda aufmerksam, der in diesem Jahr zu vier Jahren Gefängnis für einen Terrorangriff auf der Eisenbahn und für Drohungen mit Terrortaten verurteilt worden ist.