Polnischer Premier Mazowiecki weist Urteil des Europäischen Gerichtshofs wegen Turów zurück

Der polnische Premier Tadeusz Mazowiecki hat am Dienstag das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zurückgewiesen, der Polen eine Geldstrafe wegen der Kohleförderung im Tagebau Turów auferlegte. Mazowiecki zufolge wird Polen alle Mittel nutzen, um die Unausgewogenheit des Urteils zu belegen. Darüber informierte der polnische Nachrichtensender TVN24.

Der polnische Regierungschef war der tschechischen Seite zudem vor, dass sie  „absolut ohne guten Willen“ vorgeht. Tschechiens Haltung kann laut Mazowiecki nicht mit den bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus begründet werden.