Kandidatur zum Senat: Vladimir Zelezny laut Expertise nicht im Konflikt mit dem Mediengesetz

Der Direktor des erfolgreichen tschechischen Privatfernsehsenders TV-Nova, Vladimir Zelezny, hat im Zusammenhang mit seiner Kandidatur für die anstehenden Senatswahlen keine gültigen Gesetze versetzt. Zu diesem Schluss kam die international tätige Organisation TIC, "Transparency International", in einer Aussendung, die sie am Montag der Nachrichtenagentur CTK zur Verfügung stellte. Zelezny habe zwar in seiner TV-Reihe "Volejte rediteli", zu deutsch "Rufen Sie den Direktor an", in eigener Sache argumentiert, das momentan gültige, laut TIC jedoch unzureichend formulierte Mediengesetz habe er damit aber nicht gebrochen, so die Organisation.