Krim-Präsident kritisiert Zemans Entschädigungsvorschlag
Der Vorschlag des tschechischen Staatspräsidenten Miloš Zeman sein unmoralisch. So der Präsident der russischen Krim-Verwaltung, Sergej Aksjonow, gegenüber der russischen Presseagentur Tass. Die Bewohner der Krim hätten das Schicksal des Landes bereits mit ihrem Blut bezahlt so Aksjonow.
In einer Rede vor dem Europarat hatte Zeman Entschädigungen Russlands für die 2014 von der Ukraine abgetrennte Halbinsel Krim empfohlen. Dass die Krim nun zu Russland gehöre, sei nunmal Tatsache, so Zeman damals. Dem Präsidenten wurde von Kritikern vorgeworfen, die völkerrechtswidrige Annexion der Krim zu rechtfertigen.