WIIW: Positive Wirtschaftsprognose für neue EU-Mitglieder

Die überdurchschnittlichen Wirtschaftsergebnisse in den neuen EU-Ländern während der ersten drei Jahr ihrer EU-Mitgliedschaft werden auch in diesem und im nächsten Jahr anhalten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Prognose des Wiener Instituts für internationale Wirtschaftsstudien (WIIW). Das Bruttoinlandsprodukt sei in diesen Staaten durchschnittlich um 5,3 Prozent gewachsen. Laut Studie liegt das Wirtschaftswachstum höher als in den 15 alten EU-Ländern, wodurch sich das Wirtschaftsgefälle schneller angleiche. Für die Tschechische Republik prognostiziert das Institut in diesem Jahr einen Anstieg der Verbraucherpreise um drei Prozent. Die Arbeitslosigkeit werde auf 6,3 Prozent sinken.