Ballon des tragischen Unglücks in Texas ist aus tschechischer Produktion
Der Heißluftballon, bei dessen Absturz am vergangenen Samstag in Texas 16 Menschen starben, stammt aus tschechischer Produktion. Darüber informierten die amerikanischen Medien, die sich dabei auf die bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen beriefen. So habe Robert Sumwalt von der amerikanischen Behörde für Transportsicherheit (NTSB) auf einer Pressekonferenz gesagt, dass der Ballon von der tschechischen Firma Kubíček stamme und er vier Brennstoffflaschen sowie drei Brenner gehabt habe. Die Firma baut ihren Internetseiten zufolge nahezu 30 Jahre lang schon Heißluftballons.
Das Unglück gilt als eines der schwersten seiner Art in der Geschichte der Ballonfahrt. Noch sind die Ursachen für den Absturz des Ballons nicht geklärt. Den bisherigen Ermittlungen zufolge aber soll ein Teil der Flugmaschine mit der Stromleitung in Berührung gekommen sein.