Betreiber der tschechischen Skisportzentren verteuern Skipässe

Dutzende Millionen Kronen haben die Betreiber der tschechischen Wintersportzentren im Frühjahr und Sommer in die Modernisierung ihrer Anlagen investiert. Das meiste Geld floss in die Verbesserung der Produktion von Kunstschnee. Größere Beträge wurden jedoch auch in die Modernisierung der Skilifte und in die Besuchereinrichtungen gesteckt. Wegen der hohen Investitionskosten werden einige Wintersportareale die Preise für ihre Skipässe anheben, informierte die Nachrichtenagentur ČTK nach einer Befragung der Betreiber.

Die mit 150 Millionen Kronen (5,8 Millionen Euro) vermutlich höchste Investition tätigte das Skisportzentrum auf dem Keilberg (Klínovec) im Erzgebirge. Hier entsteht eine neue Seilbahn zur Abfahrtsstrecke Dámská.

Autor: Lothar Martin