„One Way Road“ heißt das Debut von Johannes Benz. Die Musik vereint Blues, Country, Folk – und ist alles in allem sehr amerikanisch. Bei Johannes Benz ist das Programm – der Sänger, der eigentlich Jan Foukal heißt, setzt sich umfassend mit der Tramp-Bewegung auseinander. In diesem Jahr hat er auch mit seinem Dokumentarfilm „Amerika“ auf sich aufmerksam gemacht.
Johannes Benz (Foto: Archiv von Johannes Benz)
Zwei Wochen lang zog Jan Foukal dafür in Begleitung von Barbara Adler durch die Lande. Schlief unter freiem Himmel, spielte Gitarre und zelebrierte das Leben als Tramp. In Tschechien kam der Streifen gut an, vor allem weil viele hier selbst einmal Tramperfahrungen gemacht haben und noch einmal in der Vergangenheit schwelgen konnten. Wichtiger Bestandteil für das Leben als Tramp ist auch die Musik, ganz folgerichtig hat Foukal sie für seinen Dokumentarfilm selbst geschrieben. „One Way Road“ ist eine nostalgischer Ausflug in die Welt – Johannes Benz fasst die ewige Sehnsucht nach Freiheit in Worte.
