Eingefangener Seelöwe Gaston bei Rücktransport nach Prag eingegangen

Der Seelöwe Gaston, der bei dem verheerenden Hochwasser aus seinem Bassin im Prager Zoo direkt in die Moldau gespült wurde und der daraufhin flussabwärts bis nach Deutschland ausbüchste, ist heute Morgen bei seinem Rücktransport nach Prag ums Leben gekommen. Bei seiner Flucht über Moldau und Elbe gelangte er bis nach Sachsen, wo er nördlich von Dresden erschöpft und scheinbar unverletzt eingefangen werden konnte. Den stundenlangen Transport zurück nach Prag überstand er allerdings nicht. Die Ursache für seinen Tod kann ein Schock, die Erschöpfung oder eine innere Verletzung gewesen sein, teilte der Direktor des Prager Tierparks der Nachrichtenagentur CTK mit.