Entschädigung für die Hinterbliebenen der Opfer des mutmaßlichen Krankenhausmörders

Wie die Leitung des Kreises Böhmisch-Mährische Höhe beschlossen hat, sollen die Hinterbliebenen der Opfer des mutmaßlichen Krankenhausmörders von Havlickuv Brod einmalige Entschädigungszahlungen erhalten. Den neun betroffenen Familien werden jeweils 100.000 Kronen (rund 3500 Euro) überwiesen. Zudem sollen die acht Patienten, die die ihnen verabreichte Überdosis des Medikaments Heparin durch den mutmaßlichen Mörder überlebten, jeweils 20.000 Kronen (700 Euro) bekommen. Zu der Serie von neun Morden im Krankenhaus von Havlickuv Brod hatte im Dezember ein ehemaliger Pfleger bekannt.

Autor: Till Janzer