EU-Operationsprogramme werden wegen starker Krone teurer
Bis zu 700 Millionen Kronen, über 30,4 Mio Euro, wird das Ministerium für regionale Entwicklung aus seinen Finanzreserven frei machen, um die durch die anhaltende Stärkung der tschechischen Krone entstandenen Kursverluste auszugleichen. Diese könnten nach Informationen des Sprechers Hynek Jordán in Zukunft noch weiter wachsen. Ähnliche Probleme drohen ihm zufolge auch bei EU-Operationsprogrammen anderer Ministerien, die verschiedene Dotationen aus den europäischen Strukturfonds beziehen. Der Großteil der Verträge für die einzelnen in Kronen berechneten Projektkosten wurde mit den Geldempfängern zu einem Zeitpunkt abgeschlossen, als die Krone bei anderen Werten zum Euro lag als heute.