Filmfestival in Karlsbad: Hauptpreis geht an dänischen Streifen „Grausames Glück“
Mit der feierlichen Preisverleihung ist am Samstagabend in Karlovy Vary / Karlsbad das 43. Internationale Filmfestival zu Ende gegangen. Der Hauptpreis für den besten Film ging nach Dänemark. Der große Kristallglobus wurde an Regisseur Henrik Ruben Genz für seinen Film „Grausames Glück“ überreicht. Darin erzählt er die Geschichte eines jungen Kopenhagener Polizisten, der in eine Provinzstadt auf der Halbinsel Jütland strafversetzt wird. Der Hauptpreis ist mit 30.000 Dollar dotiert. Ein Sonderpreis für sein Lebenswerk wurde an den 75-jährigen tschecho-amerikanischen Regisseur und Drehbuchautoren Ivan Passer verliehen. Mit dem Preis des Festivalpräsidenten wiederum wurde der britische Schauspieler Christopher Lee geehrt.