Medikamentenkontrollinstitut: Ein Todesfall durch Impfung in Tschechien erwiesen

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist nur ein Mensch in Tschechien an den Folgen einer Corona-Impfung gestorben. Dies gab das Staatliche Institut zur Medikamentenkontrolle (SÚKL) am Mittwoch bei einer Pressekonferenz bekannt. Insgesamt hatte das mehr als 170 Todesfälle überprüft, die kurz nach der Gabe eines Corona-Impfstoffs erfolgt sind.

Zum verdächtigen Todesfall kam es laut dem SÚKL durch eine Thrombose nach der Immunisierung mit einem Vektorimpfstoff. Bei den weiteren überprüften Fällen seien die Menschen kurz nach der Impfung an Covid-19 erkrankt oder hätten weitere Krankheiten gehabt, sagte der zuständige Experte beim Staatsinstitut, Tomáš Boráň.