-
13.11.2005
Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus hat am Sonntag im Gespräch für den Tschechischen Rundfunk erklärt, dass Tschechien wegen häufiger Personalwechsel in der Regierung zu den weniger stabilen Ländern in Europa zählen könnte. Die Tatsache, dass sich der Regierungschef Minister aussuche, die nach wenigen Monaten wieder abberufen werden müssen, zeuge von falschen Entscheidungen. Der bislang letzte Personalwechsel fand im Landwirtschaftsministerium statt. Petr Zgarba, der wegen einer Affäre mit spekulativem Grundstückverkauf zurücktrat, soll durch den sozialdemokratischen Abgeordneten Jan Mladek abgelöst werden.
-
13.11.2005
Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus hat auf dem Parteitag der tschechischen Christdemokraten am Sonntag der Partei von Miroslav Kalousek Erfolg bei den Parlamentswahlen im kommenden Jahrr gewünscht. Klaus würdigte des Weiteren die Tatsache, dass die Christdemokraten eine traditionelle, stabile und nicht linke Kraft im tschechischen politischen Spektrum darstellen.
-
13.11.2005
Einzigartige Felsentempel in Ellora waren am Samstag die letzte Zwischenstation des tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Klaus während seiner einwöchigen Indien-Reise. Die Felsentempel, die sich im Bundesstaat Maharashtra befinden, wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
-
13.11.2005
Tschechische Kampfjets Jas-39 Gripen sind am Sonntag vom Luftstützpunkt der tschechischen Armee in Caslav gestartet, um einer armenischen Zivilmaschine zu helfen, die beim Flug über das tschechische Gebiet die Verbindung mit der Steuerzentrale verloren hat. Die Armeepiloten begleiteten die Maschine über Deutschland, wo es den armenischen Piloten gelang, die Verbindung mit der dortigen Flugkontrolle herzustellen. Das sagte ein Sprecher des Luftstützpunktes in Caslav.
-
13.11.2005
Die tschechische Polizei hat zwei als Privatfeiern getarnte Treffen von Neonazis mit Gewalt aufgelöst. Bei der Aktion einer Sondereinheit in einem Restaurant in Zlata Olesnice (Nordböhmen) wurden in der Nacht zu Sonntag mehrere Personen festgenommen. Man habe eingegriffen, weil Nazi-Parolen zu hören gewesen seien, sagte ein Polizeisprecher. In dem Restaurant hatten sich etwa 140 Rechtsextremisten aufgehalten. In Prag löste die Polizei am Freitag in einem Musikclub eine ähnliche Veranstaltung auf. In der Vergangenheit war den Behörden wiederholt Tatenlosigkeit vorgeworfen worden, da sie gegen solche Treffen nicht eingeschritten waren.
-
13.11.2005
Einer der beiden tschechischen Häftlinge, die am vergangenen Dienstag aus dem Pilsner Gefängnis Bory geflüchtet waren, wurde am Samstag von der deutschen Polizei nahe Stuttgart verhaftet. Die tschechische Seite hatte um seine Auslieferung ersucht. Die Polizei fahndet auch weiterhin nach dem zweiten Flüchtling Roman Cabrada. Die Polizisten haben der Nachrichtenagentur CTK zufolge Informationen darüber, wo er sich aufhalten könnte. Aus taktischen Gründen dürfen die Informationen jedoch nicht veröffentlicht werden.
-
13.11.2005
Der tschechische Verkehrsminister Milan Simonovsky muss nach einer verlorenen Wette die Wanderschuhe schnüren. Der Christdemokrat hatte vor zwei Jahren in einer Diskussion versprochen, dass eine geplante Autobahntrasse bei Ostrava / Ostrau spätestens im Jahr 2008 fertig werde, anderenfalls werde er die gesamte Schnellstraße zu Fuß entlang laufen. Der Investor habe nun mitgeteilt, dass er den Zeitplan nicht einhalten könne, berichtete der Tschechische Rundfunk am Sonntag. Auf Simonovsky warte damit ein Marsch von 80 Kilometern. Der Minister werde sein Wort halten, sagte seine Sprecherin: "Der Minister sucht bereits geeignete Wanderschuhe."
-
13.11.2005
Die tschechische Eishockeynationalmannschaft hat am Samstag im Karjala-Cup in Helsinki das Team Finnlands mit 6:2 besiegt. Am Sonntag unterlag das tschechische Eishockeyteam der Mannschaft Russlands mit 3:5.
-
12.11.2005
Der tschechische Premier Jiri Paroubek hat am Samstag in Sarajevo erklärt, dass die Tschechische Republik eine aktivere Rolle auf dem Balkan spielen wird. Tschechien soll sich Paroubek zufolge für politische, ökonomische und auswärtige Angelegenheiten dieser Region intensiver interessieren. Er versprach Bosnien und Herzegowina, dass Tschechien seine Erfahrungen mit der Transformation mit ihnen teilen wird. Nach dem Treffen mit seinem bosnischen Amtskollegen Adnan Terzic sagte Paroubek, die Tschechische Republik werde alles dafür tun, um Bosnien und Herzegowina beim Beitritt zu den euroatlantischen Strukturen und zur EU zu helfen. In Prag wird bald ein Seminar veranstaltet, bei dem sich tschechische Politiker und Unternehmer mit den Investitionsmöglichkeiten in Bosnien und Herzegowina vertraut machen werden. Terzic begrüßte die tschechische Initiative und sagte, sein Land sei an Investitionen aus Tschechien stark interessiert.
-
12.11.2005
Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus hat zum Abschluss seiner einwöchigen Indien-Reise am Samstag eine neue Montagefließreihe in der Skoda-Fabrik in Aurangabad im Bundesstaat Maharashtra feierlich geöffnet. Die Produktionskapazität der Fabrik wird dank der neuen Montagefließreihe auf das Doppelte erhöht. Mit dem Besuch in den Skoda-Werken beendete der tschechische Präsident seinen Indien-Besuch.
Pages
- « první
- ‹ předchozí
- …
- 7068
- 7069
- 7070
- 7071
- 7072
- 7073
- 7074
- 7075
- 7076
- …
- následující ›
- poslední »