Kauf des City Towers in Prag war größte Investition auf Bürohaus-Sektor
Nach dem Ende der Krise sei nun in Mitteleuropa auch wieder der Immobilien-Markt in Schwung gekommen, informierte das Beratungsbüro für Immobilienfragen Cushman & Wakefield (C & W) am Donnerstag. Für die Region sei im zweiten Quartal im Jahresvergleich ein Zuwachs von 73 Prozent verzeichnet worden, hieß es. Einen ähnlich hohen Anstieg gab es auch in der Tschechischen Republik: Wurden im zweiten Quartal dieses Jahres rund 340 Million Euro in den Erwerb von Immobilen investiert, so waren es von April bis Juni 2013 lediglich 108 Millionen Euro. Der größte Bedarf wurde dabei einmal mehr beim Ankauf von Büros registriert, bemerkte C & W.
Auf dem tschechischen Markt wurde im Bürosektor zudem die größte Transaktion des zweiten Quartals vollzogen: Es war der Kauf des City Tower-Wolkenkratzers im vierten Prager Stadtbezirk durch die Investmentgruppe PPF. Auf den Erwerb von Büros entfallen allein 43 Prozent aller Investitionen in der Region.