Fischsterben in der Elbe vermutlich auf Zyanid zurückzuführen
Das große Fischsterben in der Elbe, bei dem Tonnen von totem Fisch im mittelböhmischen Lauf des Flusses geborgen wurden, ist vermutlich auf den toxischen Stoff Zyanid zurückzuführen. Das hätten die ersten Labortests von Wasserproben ergeben, berichteten die tschechischen Fernsehsender Prima und TV Nova am Sonntag. Die Tschechische Umweltinspektion (CIZP), die den Verdacht der Zyanid-Vergiftung inzwischen bestätigte, sucht gemeinsam mit der Polizei den möglichen Verursacher für die Wasservergiftung unter den Industrieunternehmen, die zwischen Kolin und Nymburk in Elbnähe angesiedelt sind.