Tscheche bot Islamisten "rotes Quecksilber" an

Eine in Spanien zerschlagene islamistische Terrorzelle hat angeblich Anschläge mit radioaktivem Material geplant. Ein mutmaßliches Mitglied sagte nach Presseberichten vom Dienstag vor einem spanischen Ermittlungsrichter aus, er hätte mit einem Tschechen Verhandlungen über den Erwerb einer Substanz zur Herstellung "schmutziger Bomben" geführt. Dabei habe es sich um so genanntes rotes Quecksilber gehandelt. Zwei der vier verhafteten mutmaßlichen Terroristen räumten ein, Handelskontakte mit der Tschechischen Republik gepflegt zu haben. Sie lehnen es jedoch ab, zu einer Terrorgruppe zu gehören bzw. Attentate geplant zu haben.