Österreichischer Präsident Fischer will keine weiteren Forderungen an Tschechien stellen

Der österreichische Präsident Heinz Fischer will - im Unterschied zu einem Teil der österreichischen Regierung - keine weiteren Forderungen an Tschechien bezüglich der Atomenergie und der Geschichte stellen. Gerade diese Themen haben in den vergangenen Jahren die bilateralen Beziehungen der beiden Länder belastet. Mit einem offenen Dialog mit den tschechischen Politikern wolle er zu einer Verstärkung der Kontakte zwischen den Ländern beitragen, sagte Heinz Fischer bei seiner ersten Pressekonferenz als österreichischer Bundespräsident am Montag in Wien.