Radioaktives Material in Brno beschlagnahmt

Ein Expertenteam der Staatlichen Atomsicherheitsbehörde erforscht seit Dienstag Morgen das radioaktive Material, das am letzten Freitag in Brno/Brünn beschlagnahmt wurde. Zwei Slowaken sind dort bei dem Versuch verhaftet worden, drei Kilogramm radioaktives Material für 600 000 Euro zu verkaufen. Nach Aussage eines Sprechers des Amtes werden die Ergebnisse der Analyse frühestens Ende der Woche zur Verfügung stehen. Das leicht uranhaltige Material sei nach ersten Untersuchungen "für Terroristen wertlos", wurde die Leiterin der tschechischen Atomsicherheitsbehörde, Dana Drabova, in der tschechischen Presse am Dienstag zitiert.