Radsport: Kreuziger darf nicht zur Vuelta

Der Radprofi Roman Kreuziger vom russischen Tinkoff-Saxo-Team bleibt nach Unregelmäßigkeiten in seinem Blutpass gesperrt. Dieses Urteil fällte der Internationale Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne, den der Tscheche angerufen hatte, um eine Freigabe für die am Samstag beginnende Spanien-Rundfahrt Vuelta zu erlangen. Das dreiköpfige Gremium des Sportgerichtshofs bestätigte am Mittwoch die Suspendierung, die der Weltradsportverband UCI vor der Tour de France ausgesprochen hatte. Das Sportgericht verwies auf die nun ausstehenden Untersuchungen des tschechischen Landesverbandes. Die UCI hatte die auffälligen Werte aus den Jahren 2011 und 2012, in denen Kreuziger für das Astana-Team fuhr, erst im Juli bekanntgegeben.

Autor: Annette Kraus