Staat segnet CSA-Geschäftsstrategie bis 2014 ab

Der tschechische Staat, der 56 Prozent Anteile an der Ceské Aerolinie (CSA) hält, hat am Freitag die Geschäftsstrategie der Fluggesellschaft bis 2014 abgesegnet. Zu den Zielen der Airline gehört die Ausweitung der Flugstrecken in Richtung Osten sowie eine radikale Modernisierung des Flugparks. Die vorgelegte Geschäftsstrategie sieht zudem vor, dass der Gewinn in den Jahren 2005 bis 2014 im Jahr 1 Milliarde Kronen (rund 31 Millionen Euro) überschreiten soll. Das sagte der Präsident der CSA, Jaroslav Tvrdík, auf einer Pressekonferenz. Neben einem Gewinnanstieg plant die Fluggesellschaft Verluste von 1,2 Milliarden Kronen bis 2006 abzutragen. Die CSA erwartet dieses Jahr einen Gewinn von 622 Millionen Kronen, vergangenes Jahr lag sie bei 70,6 Millionen Kronen. Davor schrieb die Airline zwei Jahre lang rote Zahlen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur CTK will die CSA in Zukunft mindestens 55-Prozent der Passagiere an ihrem Heimatflughafen in Prag abfertigen. 2003 erreichte sie mit 3,6 Millionen Passagieren 48 Prozent.

Autor: Daniel Satra