Verschuldung der tschechischen Haushalte wächst jährlich um 30 Prozent
Die Verschuldung der tschechischen Haushalte steigt jährlich um 30 Prozent. Das gab am Freitag der Leiter Abteilung für Finanzstabilität an der Nationalbank, Jan Frait, bekannt. Zugleich sei der Prozess nicht Besorgnis erregend; Tschechien nähere sich damit nur dem Niveau der westeuropäischen Staaten. Der Gesamtumfang der Bankverbindlichkeiten der tschechischen Haushalte beträgt etwa 500 Milliarden Kronen, das sind rund 17,5 Milliarden Euro. 70 Prozent davon sind Immobilienkredite. Hinzu kommen noch 60 Milliarden Kronen an Leasing- und Ratenverträgen.