Vizegouverneur: Nationalbank sollte Deviseninterventionen verlängern
Die tschechische Nationalbank könnte ihre Deviseninterventionen zur Schwächung des Kronen-Kruses verlängern. Am Freitag hatte sich der Vizegouverneur der Nationalbank, Mojmír Hampl, für eine längere Frist ausgesprochen. Um Preisstabilität gewährleisten zu können, sollten die Interventionen auch im zweiten Halbjahr 2017 beibehalten werden, so Hampl. Die tschechische Nationalbank versucht mit Deviseninterventionen seit 2013 den Kurs der Krone gegenüber dem Euro möglichst schwach zu halten. Dies soll vor allem den tschechischen Exporteuren zugutekommen. Derzeit bekommt man für einen Euro in etwa 27 Kronen.