Behördliche Missverständnisse verzögern Kuraufenthalte für Kinder aus Beslan

Missverständnisse zwischen tschechischen und russischen Behörden verzögern den Beginn von Erholungsaufenthalten in Tschechien für Kinder aus dem nordossetischen Beslan, die die blutige Geiselnahme vom vergangenen August miterlebt haben. Dies berichtet in ihrer heutigen Ausgabe die Tageszeitung Mlada Fronta Dnes. Die tschechische Regierung hatte gleich nach den Ereignissen Kuraufenthalte für traumatisierte Kinder angeboten. In einer Klinik in Karlovy Vary / Karlsbad wartete man in den vergangenen Tagen bereits vergebens auf die ersten kleinen Patienten. Alle Seiten zeigten sich aber überzeugt, dass sich die Probleme in den nächsten Tagen lösen lassen.