EZB-Präsidentin Lagarde kritisiert geplante Bitcoin-Investition der Tschechischen Nationalbank

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat sich am Donnerstag bei einer Pressekonferenz dagegen ausgesprochen, dass EU-Mitgliedsländer Währungsreserven in Bitcoin halten. Sie reagierte damit auf eine Aussage des Gouverneurs der Tschechischen Nationalbank (ČNB), Aleš Michl. Dieser hatte am Mittwoch in einem Interview mit der Financial Times angekündigt, dem Bankenrat der ČNB vorzuschlagen, in die Kryptowährung zu investieren.

Lagarde teilte mit, Währungsreserven müssten liquide und sicher sein. Mit ihrem tschechischen Kollegen habe sie wegen der Angelegenheit gesprochen, so die EZB-Präsidentin.