Fraktionsvorsitzender der Freiheitsunion weist FPÖ-Forderungen bezüglich AKW Temelin und Benes-Dekreten entschieden zurück
Der Fraktionsvorsitzende der in der Koalitionsregierung vertretenen Freiheitsunion/Demokratischen Union, Karel Kühnl, hat in einem Gespräch für die Montagsausgabe der österreichischen Zeitschrift "Profil" entschieden die Forderungen der österreichischen Freiheitlichen (FPÖ) zurückgewiesen, nach denen die Tschechische Republik ihr umstrittenes Atomkraftwerk Temelin abstellen und die sog. Benes-Dekrete aufheben solle. ER betrachte diese Forderungen als puren Populismus und hoffe, dass die FPÖ damit allein dastehen werde, sagte Kühnl der Zeitschrift.