Innenminister Gross nahm an der Sitzung der EU-Minister in Brüssel teil

Die Tschechische Republik vertritt gegenüber dem Entwurf einer EU-Richtlinie zu Flüchtlingsfragen einen zurückhaltenden Standpunkt. Der Entwurf schlägt vor, dass diejenigen Personen, denen in einem der EU-Länder der Flüchtlingsstatus anerkannt wird, Freizügigkeit in der ganzen Union genießen können. "Wir stehen Staaten wie Deutschland und Österreich näher, die hier ebenfalls gewisse Befürchtungen hegen," sagte der tschechische Innenminister Stanislav Gross am Rande der Sitzung der Innenminister aus den 15 Mitglieds- und 10 Kandidatenstaaten der EU am Donnerstag in Brüssel.