Kommunisten könnten beim EU-Referendum gefährlich werden

Der tschechische Premier Vladimir Spidla hat am Dienstag die Bemühungen der Kommunisten, den EU Beitritt Tschechiens zu verzögern, als gefährlich bezeichnet. Diese könnten vor allem in jenem Moment an Bedeutung gewinnen, falls wenig Menschen am Referendum über den Beitritt Tschechiens teilnehmen sollten. Im Rahmen einer Debatte mit Studenten in Mlada Boleslav sagte Premier Spidla, er unterschätze die Kampagne der Kommunisten nicht. Vor allem gefährlich seien die Bemühungen der Kommunisten, das Land zu isolieren, denn dann würden sie für sich die beste Position verteidigen können.