Letzte Phase des Gerichtsverfahrens im Falle H-System

Mit den Schlussreden des Anklägers und der Verteidigung wurde am Mittwoch die letzte Phase der Gerichtsverhandlung im Falle der Pleite von H-System gestartet. Beim geplanten Bauprojekt für kostengünstiges Wohnen wurden 1200 Kunden um beinahe 1,2 Milliarden Kronen (umgerechnet etwa 40 Millionen Euro) gebracht. Außer dem Gründer der Baufirma H-System Petr Smetka stehen auch zwei Vertreter der Wohngenossenschaft Svatopluk, die einen Teil der geschädigten Kunden vereinigt, vor Gericht. Der Staatsanwalt hat eine Freiheitsstrafe in Höhe von 11,5 Jahren für Smetka und Bewährungsstrafen für zwei weitere Angeklagte vorgeschlagen.