Nach Selbstmordanschlag in Afghanistan: Zustand von tschechischem Soldat weiter kritisch
Der Gesundheitszustand des am Montag bei einem Selbstmordanschlag in Südafghanistan schwer verletzten tschechischen Soldaten ist unverändert ernst. Wie der Generalstab mitteilte, werde er im US-Armeehospital in Kandahar weiterhin in künstlichem Koma gehalten. Bei dem Bombenattentat im Distrikt Gerischk waren ein tschechischer und zwei dänische Soldaten getötet und elf weitere Menschen verletzt worden. Zu dem Anschlag sollen sich bereits die radikal-islamischen Taliban bekannt haben. Die Soldaten gehören zu einer 35-köpfigen Sondereinheit, die in Afghanistan Personen und bedeutende Objekte schützen sollen.