Neues Projekt zur Elektronisierung der Justiz vorgestellt

Die tschechische Justiz soll etappenweise elektronisiert werden, um den Bürgern einen leichteren Zugang zu ermöglichen sowie die Gerichtsverfahren zu beschleunigen. Als Erstes soll die elektronische Annahmestelle für Anträge in Betrieb gesetzt werden, durch die die Kommunikation mit den Gerichten im Internet möglich sein wird. Das neue Projekt, für das die tschechische Regierung in diesem Jahr 475 Millionen, rund 16 Millionen Euro, freigegeben hat, haben am Montag Premierminister Mirek Topolanek und Justizminister Jiri Pospisil vor Journalisten vorgestellt. In Zukunft sind weitere Investitionen in Höhe von etwa 615 Millionen Kronen pro Jahr vorgesehen.