Tschechiens Landwirte erhalten dritthöchste EU-Subvention unter den Neuen
Die tschechischen Landwirte werden nach dem Beitritt ihres Landes in die Europäische Union über die europäischen Fonds eine Subvention von 57,35 Euro pro Hektar Land ausgezahlt bekommen. Das ist der dritthöchste Tarif unter den acht Beitrittsländern, in denen die Direktzahlungen auf der Basis einer tariflichen Subvention anhand der landwirtschaftlichen Nutzfläche aufgeteilt werden. Eine größere Zuwendung als die tschechischen Landwirte erhalten lediglich deren Kollegen in Ungarn mit 70 Euro je Hektar sowie die zypriotischen Bauern mit 81 Euro je Hektar. Im Vergleich zu den derzeitigen EU-Mitgliedsstaaten erhält die Agrarbevölkerung der Beitrittsländer in diesem Jahr jedoch nur rund ein Viertel der Subventionen, die den Landwirten aus diesen 15 Staaten ausgezahlt werden.