Finanzminister der Beitrittsstaaten sind gegen Kürzungen im EU-Haushalt
Sieben Finanzminister und zwei Staatssekretäre aus neun Ländern, die am 1. Mai der Europäischen Union beitreten werden, sind zu der einheitlichen Auffassung gelangt, dass die von den Mitgliedsländern vorzunehmenden Beitragszahlungen an den EU-Haushalt in ihrer bisherigen Höhe beibehalten werden sollten. Bei ihrem informellen Treffen in Bratislava sprachen sich die neun Regierungsvertreter am Freitag zudem gegen eine Aufweichung der Maastricht-Kriterien innerhalb des Stabilitäts- und Wachstumspaktes aus. Unter den Spitzenpolitikern der neun Beitrittsstaaten war auch Tschechiens Finanzminister Bohuslav Sobotka vertreten. Einzig Lettland war von den zukünftigen EU-Ländern auf der Tagung nicht präsent.