Premier Spidla: Bildung der Minderheitsregierung nicht auf der Tagesordnung

Die Bildung einer Minderheitsregierung steht nach der Meinung des Premiers und Parteichefs der Sozialdemokraten Vladimir Spidla nicht auf der Tagesordnung. Die Regierungskoalition verfüge auch nach dem Parteiaustritt der beiden Unionisten über 101 Stimmen im Abgeordnetenhaus und könne daher ihre Pläne durchsetzen, meint der Regierungschef. Er erwartet Verhandlungen über die neue Situation. Diese würden jedoch nicht dramatisch sein, so Spidla.