Deutsche Ministerkonferenz berät mit Kollegen aus Tschechien und Polen über Arbeitsmärkte in Grenzregionen

Ostdeutschland und Osteuropa sind nach Ansicht von Mecklenburg-Vorpommerns Arbeitsminister Helmut Holter auf den zweiten öffentlich geförderten Arbeitsmarkt angewiesen. Das gelte für sein Land ebenso wie für die EU-Beitrittsländer Tschechien und Polen. Die Regionen seien stark von der Abwanderung junger, qualifizierter Arbeitskräfte betroffen, weil die regionalen Arbeitsmärkte nicht aufnahmefähig sind, sagte Holter am Mittwoch zum Auftakt einer Konferenz der Arbeits- und Sozialminister der Bundesländer sowie von Tschechien und Polen in Schwerin. Die Beitrittsländer könnten von den Erfahrungen der neuen Bundesländer etwa beim Umgang mit EU-Fördermitteln profitieren, meinte Holter.