Oberster Rechnungshof entdeckt Fehler in Millionenhöhe bei EU-Projekten
Der tschechische Oberste Rechnungshof hat bei einer Kontrolle des EU-Förderprogramms zur Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit in der Wirtschaft Fehler in Höhe von 105 Millionen Kronen (3,8 Millionen Euro) entdeckt. Insgesamt haben die Prüfer 22 Projekte im Gesamtwert von 983 Millionen Kronen (36,4 Millionen Euro) unter die Lupe genommen, bei sieben Projekten stellten sie dann Unregelmäßigkeiten fest. Die Ergebnisse teilte ein Sprecher des Rechnungshofes am Montag der Presseagentur ČTK mit.
Bei den meisten Unregelmäßigkeiten habe es sich um Fehler bei der Ausschreibung von Aufträgen gehandelt und bei der Erstattung von Auslagen, die laut Projektbeschreibung nicht hätten bezahlt werden dürfen, heißt es in dem Bericht.