Oberster Rechnungshof veröffentlicht Bericht zur Palliativpflege in Tschechien

Die Qualität und die Verfügbarkeit der Palliativpflege hat sich in Tschechien in den Jahren 2017 bis 2021 verbessert. Das Gesundheitsministerium hat aber bei der Planung eines Investitionsprogramms versagt, das die Erhöhung der Bettenanzahl in den Hospizen zum Ziel hatte. Die steht in dem aktuellen Bericht des tschechischen Obersten Rechnungshofes (NKÚ), der am Montag veröffentlicht wurde.

Weiter heißt es, das Ressort führe zu wenige Kontrollen zur Verwendung staatlicher Gelder durch. Ein Ministeriumsprecher äußerte dazu auf Anfrage der Presseagentur ČTK, dass in der Vergangenheit dazu bereits einige korrigierende Maßnahmen eingeführt worden seien. Auf Grundlage des NKÚ-Berichtes würden weitere folgen, vor allem zur Verbesserung des Kontrollsystems und dem Einsatz staatlicher Subventionen, so das Gesundheitsministerium.