Prager Regierung erörtert Irak-Krise und mögliche Folgen für Tschechien

Die tschechische Regierung wird sich auf ihrer heutigen Sitzung unter anderem mit der aktuellen Situation in der Irak-Frage und mit den möglichen Folgen für die Tschechische Republik befassen. Das erklärte der stellvertretende Außenminister Rudolf Jindrák am Dienstag in Prag vor Journalisten im Anschluss an die Verhandlungen des nationalen Sicherheitsrates. Wie Jindrák ergänzte, haben die Vertreter des Außen- und des Verteidigungsministeriums die Anwesenden über die gegenwärtigen Entwicklungen informiert und das Kabinett werde heute in der Debatte fortfahren. Danach werde Premier Vladimír Spidla die aus dieser Debatte gezogenen Schlüsse bekannt geben, sagte Jindrák.

Autor: Lothar Martin