Právo: Verkehrsminister Řebíček will das Schadenlimit für die polizeiliche Assistenz bei Autounfällen abschaffen
Der Verkehrsminister Aleš Řebíček will das Schadenlimit für die polizeiliche Assistenz bei Autounfällen abschaffen. Darüber schreibt die gestrige Ausgabe der Tageszeitung Právo. Das Limit beträgt zurzeit 50.000 Kronen (2.000 Euro). Die Polizei sollte nach Řebíček nur bei denjenigen Autounfällen anwesend sein, bei denen sich die beteiligten Fahrer nicht einigen, wer von ihnen den Unfall verursachte. Weiter bei den Todesunfällen und den Unfällen, bei denen Gemeindevermögen beschädigt wird. Řebíčeks Vorschlag geht damit direkt gegen die Polizeireform, die der Innenminister Ivan Langer dem Parlament vorgelegte. Langers Polizeireform rechnet mit einer Erhöhung des Limits auf 250.000 Kronen. Innenminister Langer will damit die Verkehrspolizei entlasten und sie mehr für die Kontrolle des Straßenverkehrs einsetzen.