Schärferer Grenzschutz in EU-Kandidatenländern

Das Regime an der Grenze der EU-Kandidatenländer muss verschärft werden, und zwar im Interesse eines besseren Schutzes der Europäischen Union vor Verbrechen und illegaler Migration. Darauf einigten sich am Freitag in Salzburg die Innenminister Österreichs, Tschechiens, Polens, Sloweniens, Ungarns und der Slowakei. Die Politiker unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung, in der ein regelmäßiger Datenaustausch über Asyl und Migration sowie organisiertes Vorgehen beim Grenzschutz und ein Informationsaustausch zwischen einzelnen Sicherheitsorganen und deren gemeinsame Schulungen verlangt werden.