Slowakei-Besuch von Klaus steht im Schatten aktueller Ereignisse
Der tschechische Staatspräsident Vaclav Klaus hat am Donnerstag seinen dreitägigen Besuch in der Slowakei mit weiteren Begegnungen fortgesetzt. Am Mittwoch war er in Kosice, der zweitgrößten Stadt der Slowakei, von seinem slowakischen Amtskollegen Rudolf Schuster empfangen worden. Die Politiker äußerten ihre Übereinstimmung darin, dass die Beziehungen der beiden Nachbarstaaten weitgehend unbelastet seien. Der Besuch von Klaus steht jedoch im Schatten der Ereignisse im Nachbarland. Die slowakischen Tageszeitungen widmeten ihm am Donnerstag nur beiläufige Aufmerksamkeit, die Titelseiten wurden vielmehr gefüllt von der Regierungskrise im Nachbarland sowie von der sich abzeichnenden großen Chance, den mit einer Milliardeninvestition verbundenen Auftrag zum Bau eines neuen Werkes des südkoreanischen Automobilherstellers Hyundai zu erlangen.