Sparmaßnahmen bei der tschechischen Krankenkasse VZP

Der tschechischen Allgemeinen Krankenkasse (VZP) drohe vorerst keine Zwangsverwaltung, sagte am Montag der stellvertretende Gesundheitsminister David Rath nach dem Treffen mit der VZP-Direktorin, Jirina Musilkova. Es werden weitgehende Sparmaßnahmen geplant, fügte Rath hinzu. Die Schulden der VZP haben bereits zehn Milliarden Kronen (rund 330 Millionen Euro) überschritten. Es solle bei den Verschreibungen der Medikamente gespart werden und die Krankenkasse werde ihre Zahlungen an die Krankenhäuser um einige Tage hinausschieben, hieß es nach der Unterredung.