Steuerfahndung der Polizei adoptiert Schwarze Kobras
Die Steuerfahndung der tschechischen Polizei hat zwei Schwarze Kobras adoptiert. Die beiden Giftschlangen werden im Zoo von Dvůr Králové / Königinhof an der Elbe in Ostböhmen gehalten. Die Adoption sei ein symbolischer Akt, betonte der Leiter der Polizeieinheit, Jaroslav Vild. Das tschechische Fahndungsteam für organisiertes Verbrechen beim Steuerbetrug trägt selbst den Namen Kobra. Die Polizisten wollen die Pflege jeder Schlange mit 18.000 Kronen (650 Euro) im Jahr unterstützen. Die bis zu zwei Meter langen Kobras verschlingen monatlich jeweils bis zu 40 Mäuse.
Die Kobra-Einheit der Steuerpolizei wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen. Seitdem hat sie den Staat bereits vor Steuerverlusten in Höhe von insgesamt 1,7 Milliarden Kronen (62 Millionen Euro) bewahrt.
